Sonntag, 26. Dezember 2010

I'm dreaming of a white....beach

Hallo meine liebe Familie und Freunde!

Da Internet und Computer im Moment nur selten unsere Wege kreuzen, kann ich leider kaum was von mir hoeren lassen, geschweige denn Berichte verfassen. Ich hoffe ich finde bald ein bisschen mehr Zeit.

Nachtraeglich: Frohe Weihnachten! Ich hoffe ihr hattet ein schoenes Fest. Ich hab an euch gedacht und das Zusammensein an diesen Tagen sehr vermisst!

Morgen fliege ich auf die Corn Islands und werde dort Silvester verbringen. Deswegen - vorsorglich einen guten Rutsch und von Herzen alles Gute fuer das neue Jahr. Ich hoffe ich hab hganz bald Zeit ein paar persoenlichere Zeilen zu verfassen.

Ich vermnisse euch und drueck euch feste!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Wie Nicht-Geplant

Direkt im Anschluss faehrt uns ein Shuttlebus weiter nach Panajachel um dort den Lago Atitlan zu erkunden. Schon der erste Blick auf den See mit dem Vulkan San Pedro jagt mir eine Gaensehaut ueber die Arme. Gleichzeitig krampft jeder Muskel. Jede Faser unseres Koerpers schreit nach Schlaf. Der erste Eindruck von Panajachel ist recht positiv. Weiter reicht es aber an diesem Abend nicht.

Den naechsten Tag gehen wir entspannt - mit lange schlafen, Bootsfahrt auf dem See, Sonnenuntergang und Chillen mit Internet, "Gluehwein" und Live-Musik in der Circus Bar - an.



Der naechste Shuttlebus bringt uns nach Antigua. Im Lonley Planet steht "..build out of nothing..wires are in the underground..and straying dogs suddenly dissappear at night". Ein bisschen agespaceter hab ich mir das vorgestellt. Eine weitere Stadt eben. Haut uns nicht mehr aus den Socken.



Aber - nen Vulkan gibts. Am folgenden Tag klettern wir Ascheberge hoch. Das letzte mal ist Pacaya im Mai ausgebrochen. Leider sehen wir keine Lava. Trotzdem dampft und zischt es, wir grillen Marshmallows ueber einem Krater und sehen in der Ferne den Vulkan Aqua ausbrechen.



Direkt im Anschluss setzt sich unser nichtvorhandener Plan - in Richtung Guatemala City - fort. Wir halten uns erstaunlich gut an unser straffes Zeitprogramm. Auch wenn der Hintern platt ist und ich mir Thrombosestruempfe wuensche. Mindestens jeden zweiten Tag kurven wir irgendeinen Berg rauf, oder runter, oder drum herum. Deswegen entscheiden wir auch in Guatemala City ganz spontan weiter den Hintern platt zu sitzen. Die Hostelbesitzerin ist davon nicht veraergert und hilft uns 5min nach unserer Ankunft Taxi und Busbahnhof zu finden. Eine Stunde spaeter sitzen wir im Chickenbus nach Cobán.